Memetic Computation

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Kommissar Ben Müller war ein Mann der alten Schule. Er bevorzugte noch immer Papierakten und eine Tasse Kaffee gegenüber der digitalen Welt. Doch selbst er musste sich eingestehen, dass die Welt sich verändert hatte. Der Fall, an dem er gerade arbeitete, war der beste Beweis dafür.

Es ging um eine Serie von rätselhaften Todesfällen. Die Opfer, allesamt junge, erfolgreiche IT-Spezialisten, waren auf brutale Weise ermordet worden. Die einzige Gemeinsamkeit: Sie hatten alle an einem geheimen Projekt gearbeitet.

Seine Partnerin, Kommissarin Kimberly Schmidt, war in ihrem Element. Sie tauchte tief in die digitale Welt ein, analysierte Datenströme und entschlüsselte kryptische Botschaften. Ben bewunderte ihre Intelligenz und Entschlossenheit, aber auch eine gewisse Distanz zu ihm. Er sehnte sich nach ihrer Aufmerksamkeit, doch sie schien nur Augen für ihren Laptop zu haben.

“Ben, ich glaube, ich habe etwas gefunden”, sagte sie eines Tages, ohne aufzublicken.

Ben setzte sich neben sie. Auf dem Bildschirm erschien ein kryptisches Symbol. “Was bedeutet das?”, fragte er.

“Ich weiß es noch nicht“, antwortete Kimberly. “Aber es taucht immer wieder auf. In den E-Mails der Opfer, in den Chatprotokollen, sogar in den Mordopfern selbst. Es ist wie ein Wasserzeichen.”

Tage und Nächte verbrachten sie vor den Bildschirmen. Die Welt um sie herum verschwamm. Sie lebten in einer digitalen Blase, umgeben von Daten und Codes. Ben fühlte sich zunehmend desorientiert.

Eines Abends, nach Stunden harter Arbeit, sah Ben Kimberly an. Sie war völlig erschöpft, ihre Augen waren rot, aber ihr Blick brannte. In diesem Moment spürte er eine tiefe Verbundenheit zu ihr.

“Wir schaffen das, Kimberly“, sagte er leise.

Sie nickte, ohne etwas zu sagen.

In den folgenden Tagen gelang es ihnen, das Symbol zu entschlüsseln. Es war der Schlüssel zu einer geheimen Organisation, die die Kontrolle über den digitalen Raum anstrebte. Eine Organisation, die bereit war, zu töten, um ihre Ziele zu erreichen.

Ben und Kimberly standen vor einer gewaltigen Herausforderung. Sie mussten nicht nur die Mörder finden, sondern auch verhindern, dass die Organisation ihre Pläne umsetzte.

Die Uhr tickte. Mit jedem Tag wuchs die Gefahr. Und während Ben und Kimberly immer tiefer in die Welt der digitalen Kriminalität eintauchten, wuchs auch Bens Hoffnung, dass er Kimberly endlich näherkommen konnte.

Würde es ihm gelingen, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen? Oder würde ihre gemeinsame Arbeit nur ihre Freundschaft stärken, ohne dass es zu mehr kommen würde?


Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

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The Meaning of B-][-N

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Hello World


What does B-][-N stand for?

B-][-N: A Bewildering Bastion

B-][-N is a vast collection of digital data. Is it a simple archive of bits, or something more complex? Some see it as a treasure trove of valuable information, while others think it’s just a storage for discarded data. Could it be a blueprint for future innovations, hidden beneath layers of ordinary bytes?

This enigmatic entity exists as a boundless repository, a digital barn for bits of brilliance. It is a mix of the mundane and the extraordinary, a blend of brilliance and banality. Could it be a beacon, inviting explorers to delve into its depths?

Some believe it is a black box, filled with hidden treasures. Others, more cynical, suggest it is merely a bin for discarded data. But what if it is more? What if it is a bridge, connecting the ordinary to the extraordinary? A blueprint for the future, hidden in plain sight?

The truth is, no one truly knows. B-][-N remains a baffling enigma, a boundless expanse of possibilities. Could it be the beginning of something significant? Or merely a minor blip on the digital horizon?

One thing is certain: B-][-N is a place where anything could be, or could have been. It is a digital dreamscape, a boundless expanse of potential. And perhaps, just perhaps, it is a place where the ordinary and the extraordinary finally become one.

Ultimately, B-][-N could be interpreted as BEEN – a record of what has been, a digital footprint of our collective consciousness. It is a repository of remnants, a digital graveyard of discarded dreams. Or, optimistically, it is a beginning, a foundation upon which future brilliance can be built.

The mystery of B-][-N continues.


Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

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It is largely true that we become more busy as…

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Luke looked at her and smiled weakly. “You know, Sophie, it’s largely true that the more we try to achieve, the busier we get. But in reality, the busier we get, the less we seem to achieve.”

“Lukas, hast du den neuesten Bericht aus dem Labor?”, fragte Sophie mit ihrer sachlichen Stimme.

“Noch nicht, Sophie”, stotterte Lukas, innerlich frustriert. “Aber er sollte jeden Moment kommen.”

Sophie hob eine Augenbraue. “Sollen wir uns nicht die Tweets von Dr. Meier noch einmal ansehen? Vielleicht gibt es dort einen Hinweis.”

Lukas musste grinsen. “Twitter? Glaubst du wirklich, dass uns das weiterbringt?”

“Vielleicht”, erwiderte Sophie. “Sie war eine kontroverse Figur, ständig in den Schlagzeilen. Vielleicht hat sie ja jemandem mit ihren Meinungen auf die Füße getreten.”

Widerwillig öffnete Lukas seinen Laptop und tippte den Namen von Dr. Meier ein. Hunderte Tweets erschienen auf dem Bildschirm, Diskussionen über künstliche Intelligenz, ethische Bedenken und die Zukunft der Menschheit.

“Na toll”, murmelte Lukas und rieb sich den Nacken.

Plötzlich blieb Sophie stehen und zeigte auf einen Tweet. Er war harmlos, ein retweeteter Artikel über bahnbrechende Forschungsergebnisse im Bereich der Lebensverlängerung. Allerdings war der Account, der den Artikel retweetet hatte, seltsam. Der Name war “Ewigkeit_Forscher” und das Profilbild zeigte eine antike Sanduhr. Der Account hatte nur diesen einen Tweet und war bereits wieder gelöscht.

“Sophie, sieh dir das an”, sagte Lukas.

Sophie beugte sich näher. “Hmm, interessant. Aber könnte das nicht einfach ein Fan von Dr. Meier gewesen sein?”

Möglich”, gab Lukas zu. “Aber was, wenn es mehr ist? Was, wenn Dr. Meier online mit jemandem aneinandergeraten ist, der von ihren Forschungen zur Lebensverlängerung bedroht war?”

Sophie nickte langsam. “Das ist eine Möglichkeit. Aber wir brauchen mehr Beweise. Kannst du die IP-Adresse des Accounts zurückverfolgen?”

Lukas lächelte. “Darum kümmere ich mich.”

Die nächsten Stunden verbrachte er vor dem Computer. Die Spur des “Ewigkeit_Forscher” war kalt. Die IP-Adresse war anonym, der Account längst gelöscht. Frustration stieg in ihm auf.

“Immer noch nichts?”, fragte Sophie irgendwann und stellte sich neben seinen Schreibtisch.

“Nein”, brummte er. “Aber ich gebe nicht auf.”

Sophie sah ihn mit einem ernsten Blick an. “Sollen wir mal bei den Forschungseinrichtungen von Dr. Meier nachhaken? Vielleicht hat sie ja dort jemandem auf die Füße getreten.”

Gute Idee”, sagte Lukas.

Die Spur führte sie in das renommierte Zukunftsinstitut, in dem Dr. Meier an neuartigen Therapien zur Verlängerung der menschlichen Lebensdauer arbeitete. Dort erfuhren sie, dass Dr. Meier kurz vor ihrem Tod einen heftigen Streit mit einem Kollegen, Dr. Schmidt, gehabt hatte.

“Dr. Schmidt war strikt gegen die Forschung an Lebensverlängerung”, erklärte ihnen Dr. Braun, der Leiter des Instituts. “Er befürchtete negative gesellschaftliche Auswirkungen und eine Kluft zwischen Arm und Reich.”

Sophie notierte sich alles akribisch. “Waren die Streitigkeiten so schlimm, dass Dr. Schmidt gewalttätig geworden sein könnte?”, fragte sie.

Dr. Braun zuckte mit den Schultern. “Das kann ich nicht beurteilen. Aber es gab definitiv Spannungen zwischen den beiden.”

Als sie wieder im Polizeipräsidium waren, herrschte eine angespannte Stille zwischen Lukas und Sophie. Lukas war hin- und hergerissen. In seinem Kopf kreisten Fragen. War Dr. Schmidt der Mörder? Und was, wenn ja? Würde Sophie jemals seine Gefühle für sie erwidern?

“Also, was machen wir jetzt?”, fragte Sophie schließlich und sah ihn mit ihren durchdringenden blauen Augen an.

Lukas räusperte sich. “Vielleicht sollten wir mal Dr. Schmidt zum Verhör bitten”, sagte er und versuchte, seine Stimme ruhig zu halten.

Sophie nickte zustimmend. “Ja, das ist bestimmt sinnvoll.”

Lukas starrte auf den Bildschirm, seine Augen müde und gereizt. Stundenlanges Durchforsten von Tweets hatte nichts gebracht. Er seufzte tief und lehnte sich zurück.

“Das bringt uns nicht weiter”, murmelte er.

Sophie, die ebenfalls vor ihrem Laptop saß, nickte zustimmend. “Es ist frustrierend. Wir haben so viel Zeit investiert und sind keinen Schritt weiter.”

Luke sah sie an und lächelte schwach. “Weißt du, Sophie, es ist weitgehend wahr, dass wir umso mehr zu tun haben, je mehr wir zu erreichen versuchen. Aber in Wirklichkeit scheinen wir umso weniger zu erreichen, je beschäftigter wir werden.”

Sophie hielt inne und dachte über seine Worte nach. Dann schaltete sie ihren Laptop aus und stand auf. “Du hast recht. Wir verlieren uns in der Arbeit und vergessen dabei das Leben.”

Lukas folgte ihrem Beispiel und klappte seinen Laptop zu. “Lass uns hier rausgehen und ein paar Drinks in der realen Welt holen. Du lädst ein.”

Sophie lachte leise. “Abgemacht. Aber nur, wenn du das nächste Mal zahlst.”

Die beiden verließen das Büro und traten hinaus in die kühle Abendluft. Für einen Moment vergaßen sie den komplizierten Mordfall und die endlosen Ermittlungen. Es war Zeit, das Leben außerhalb der Polizeiarbeit zu genießen.


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The fastest way to see every side.

Franz starrte auf den Bildschirm. Tausende Tweets, eine Flut an Informationen. “Der schnellste Weg, alle Seiten zu sehen“, hatte er einmal gelesen. Aber war das wirklich so? War diese Flut an Daten ein Segen oder eher ein Fluch? Er fühlte sich erdrückt, verloren in diesem digitalen Meer.

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Kommissar Franz Schmidt seufzte und rieb sich die müden Augen. Der Mordfall war kompliziert, voller verwirrender Spuren und blinden Gassen. Und dann war da noch Kommissarin Sophie Weber. Sie war so konzentriert auf den Fall, dass sie seine Blicke gar nicht zu bemerken schien.

“Franz, hast du schon was Neues?”, fragte Sophie, ihre Stimme kühl und professionell.

“Ähm, nein, noch nicht”, stotterte Franz, innerlich fluchend. Er hasste es, dass er in ihrer Gegenwart so nervös wurde. “Aber ich glaube, wir sollten uns die Tweets des Opfers nochmal ansehen.”

Sophie warf ihm einen skeptischen Blick zu. “Twitter? Meinst du, das bringt uns weiter?”

“Vielleicht”, murmelte Franz. “Das Opfer war bekannter Verschwörungstheoretiker, er hatte tausende Follower. Vielleicht hat er ja jemandem mit seinen Tweets auf die Füße getreten.”

Widerwillig öffnete Sophie ihren Laptop und tippte den Namen des Opfers, Walter Gruber, ein. Hunderte Tweets erschienen auf dem Bildschirm, voller kruder Verschwörungstheorien über Chemtrails, geheime Regierungsprojekte und außerirdische Lebensformen.

“Na toll”, murmelte Sophie, angewidert den Kopf schüttelnd.

Franz scrollte weiter. Plötzlich blieb er stehen. Ein Tweet vom Vortag fiel ihm ins Auge. Er war harmlos, ein retweetes Katzenvideo. Aber die Person, die es retweetet hatte, war seltsam. Der Name war “Der_Wahre_Aufdecker”, das Profilbild zeigte ein verschwommenes Gesicht mit einem Aluhut. Der Account hatte nur diesen einen Tweet.

“Sophie, schau dir das an”, sagte Franz und deutete auf den Bildschirm.

Sophie beugte sich näher. “Hmm, interessant. Aber könnte das nicht einfach ein weiterer Verschwörungstheoretiker sein?”

“Vielleicht”, gab Franz zu. “Aber was, wenn das mehr ist? Was, wenn Gruber jemandem online auf die Füße getreten ist, der gewalttätig geworden ist?”

Sophie nickte langsam. “Das ist eine Möglichkeit. Aber wir brauchen mehr Beweise. Kannst du die IP-Adresse des Accounts zurückverfolgen?”

Franz lächelte verhalten. “Darum kümmere ich mich.”

Die nächsten Stunden verbrachte Franz vor seinem Computer. Die Spur des “Wahren_Aufdeckers” war kalt. Die IP-Adresse war anonym, der Account längst gelöscht. Frustration stieg in ihm auf.

“Nichts?”, fragte Sophie, die irgendwann in sein Büro gekommen war.

“Nein”, brummte Franz und fuhr sich durch die Haare. “Aber ich gebe nicht auf.”

Sophie musterte ihn mit einem seltsamen Blick. “Soll ich dir helfen?”, fragte sie.

Franz’ Herz hüpfte. War das… Interesse? Vielleicht? “Ja, bitte”, sagte er schnell. “Jede Hilfe ist willkommen.”

Sophie setzte sich neben ihn an den Computer. In den nächsten Stunden arbeiteten sie Seite an Seite, konzentriert auf den Fall. Die anfängliche Spannung wich allmählich einer seltsamen Vertrautheit. Franz genoss es, mit Sophie zu arbeiten, doch der Gedanke, dass sie seinen Gefühlen nicht einmal ansatzweise erwiderte, drückte schwer auf ihm.

Gegen Morgengrauen entdeckte Sophie endlich einen Anhaltspunkt. Ein winziger Fehler in dem gelöschten Tweet, ein pixelverschobener Buchstabe. Genug, um eine Spur zu einer rechtsextremen Chatgruppe zu verfolgen.

“Franz, ich glaube, ich habe was”, sagte Sophie, ihre Stimme voller Aufregung.

Franz sah sie an, Hoffnung und Freude kämpften in ihm mit der Angst vor einer erneuten Enttäuschung. “Das ist großartig, Sophie”, sagte er und versuchte, seine Stimme ruhig zu halten.

“Franz…”, begann Sophie, zögernd. “Hast du jemals daran gedacht, dass der Mörder vielleicht gar nicht online zu finden ist?”

Franz war sprachlos. Hatte sie das gerade… seinen Namen gesagt? Oder hatte er sich das nur eingebildet? Hatte er endlich eine Chance, ihr näher zu kommen?

“Ähm, nein”, stotterte er. “Aber du hast recht, wir sollten auch alle anderen Spuren verfolgen.”

Sophie nickte und kehrte zum Bildschirm zurück. Die Suche ging weiter. Franz sah ihr zu und hoffte. War das der Beginn von etwas Neuem? Oder würde er für immer nur der Kommissar sein, der vergeblich nach der Aufmerksamkeit seiner Kollegin haschte? Die Antwort würde die Zeit bringen.


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Ein kryptisches Symbol

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Kommissar Ben Müller war ein Mann der alten Schule. Papierakten und eine Tasse Kaffee waren seine Welt. Doch die Realität hatte sich verändert. Der Fall, an dem er gerade arbeitete, war der beste Beweis dafür.

Es ging um eine Serie von Brandanschlägen auf Sportstadien. Die Täter hinterließen keine Spuren, nur ein mysteriöses Symbol. Seine Partnerin, Kommissarin Kimberly Schmidt, war in ihrem Element. Sie tauchte in die digitale Welt ein, analysierte Datenströme und entschlüsselte kryptische Botschaften. Ben bewunderte ihre Intelligenz und Entschlossenheit, aber auch ihre Distanz zu ihm. Er sehnte sich nach ihrer Aufmerksamkeit, doch sie schien nur Augen für ihren Laptop zu haben.

“Ben, ich glaube, ich habe etwas gefunden”, sagte sie eines Tages, ohne aufzublicken.

Ben setzte sich neben sie. Auf dem Bildschirm erschien ein kryptisches Symbol. “Was bedeutet das?”, fragte er.

“Ich weiß es noch nicht“, antwortete Kimberly. “Aber es taucht immer wieder auf. In den Überwachungskameras, in den sozialen Medien, sogar auf den Brandwänden der Stadien. Es ist wie ein Wasserzeichen.”

Tage und Nächte verbrachten sie vor den Bildschirmen. Die Welt um sie herum verschwamm. Sie lebten in einer digitalen Blase, umgeben von Daten und Codes. Ben fühlte sich zunehmend desorientiert.

Eines Abends, nach Stunden harter Arbeit, sah Ben Kimberly an. Sie war völlig erschöpft, ihre Augen waren rot, aber ihr Blick brannte. In diesem Moment spürte er eine tiefe Verbundenheit zu ihr.

“Wir schaffen das, Kimberly“, sagte er leise.

Sie nickte, ohne etwas zu sagen.

In den folgenden Tagen gelang es ihnen, das Symbol zu entschlüsseln. Es war das Zeichen einer extremistischen Gruppe, die gegen den Sport im Allgemeinen und den Fußball im Speziellen kämpfte. Eine Gruppe, die bereit war, Gewalt anzuwenden, um ihre Ziele zu erreichen.

Ben und Kimberly standen vor einer gewaltigen Herausforderung. Sie mussten nicht nur die Brandstifter finden, sondern auch verhindern, dass weitere Stadien angegriffen wurden.

Die Uhr tickte. Mit jedem Tag wuchs die Gefahr. Und während Ben und Kimberly immer tiefer in die Welt der extremistischen Gruppierungen eintauchten, wuchs auch Bens Hoffnung, dass er Kimberly näherkommen konnte.

Würde es ihm gelingen, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen? Oder würde ihre gemeinsame Arbeit nur ihre Freundschaft stärken, ohne dass es zu mehr kommen würde?


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Ein Fall für Kommissar Fischer

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Ein Fall für Kommissar Fischer

Kommissar Max Fischer war ein Mann der Zahlen. Er liebte es, Puzzleteile zusammenzusetzen, Zusammenhänge zu erkennen. Aber es gab ein anderes Puzzle, das er nicht lösen konnte: Kimberly, seine Kollegin. Sie war scharfsinnig, entschlossen, und für ihn einfach unwiderstehlich. Doch ihre Augen sahen ihn nie so, wie er sie sah.

Heute war ein besonderer Tag. Eine Leiche lag im Büro der “Nordstern Versicherungen”. Die Frau, eine junge Buchhalterin, war mit einer Büroklammer durchstochen worden. Ein merkwürdiger Mordfall.

Kimberly, wie immer fokussiert, untersuchte die Szene. Max stand neben ihr, sein Herz schlug schneller als üblich. Er wollte ihr helfen, glänzen, beeindrucken. Aber jedes Wort, das er fand, klang falsch.

“Die Wunde ist seltsam tief“, sagte Kimberly, ohne ihn zu beachten.

Max nickte, versuchte, seine Stimme ruhig zu halten. “Ja, und die Büroklammer… ungewöhnlich.”

Sie sah ihn kurz an, ihre Augen kühl. “Vielleicht ein Zeichen. Ein Symbol.”

Max spürte eine Nadel der Enttäuschung. Er wollte mehr sein als ihr Kollege. Er wollte der Mann sein, der sie zum Lachen brachte, der sie beschützte. Aber er war nur Max Fischer, der Kommissar, der versuchte, einen Mordfall zu lösen.

Als sie das Büro verließen, sah er ihr nach. Die Herbstsonne schien auf ihr rotes Haar. Sie war so nah, und doch so unendlich weit entfernt.

Wer hatte diese junge Frau getötet? Und warum mit einer Büroklammer? Die Fragen wuchsen in Max. Aber größer war die Frage: Würde er jemals Kimberlys Herz knacken können?


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Wort des Tages: abschreiben

ab·schrei·ben

Abschreiben ist ein Verb, das bedeutet, etwas genau so aufzuschreiben, wie es irgendwo steht. Es wird in Silben getrennt als ab·schrei·ben ausgesprochen.

Synonyme für “abschreiben” sind: kopieren, übertragen, nachschreiben.

Antonyme für “abschreiben” sind: selbst schreiben, erfinden, original sein.

Beispielsätze:

  1. Der Schüler schreibt die Aufgabe ab.
  2. Ich schreibe den Text ab, um ihn später zu lernen.
  3. Der Lehrer hat den Schüler beim Abschreiben erwischt.
  4. Du darfst nicht abschreiben, sondern musst selbst denken.
  5. Ich schreibe den Brief ab, um ihn noch einmal zu überprüfen.

“eine einfache Tätigkeit”

Abschreiben ist eine einfache Tätigkeit, bei der man etwas wortwörtlich wiederholt. Es ist eine Möglichkeit, Informationen zu speichern oder zu übertragen. Man kann zum Beispiel einen Text abschreiben, um ihn später zu lernen oder zu analysieren. Allerdings sollte man nicht zu viel abschreiben, da es die eigene Kreativität und das Denken einschränken kann.

“eine nützliche Fähigkeit”

Abschreiben kann eine nützliche Fähigkeit sein, um Informationen zu sammeln und zu behalten. Es ist eine gute Möglichkeit, Texte oder Bilder zu reproduzieren. Allerdings kann das Abschreiben auch zu Plagiaten führen, wenn man die Arbeit anderer als seine eigene ausgibt. Es ist wichtig, zwischen Abschreiben und eigenständiger Arbeit zu unterscheiden.

“eine grundlegende Schreibfertigkeit”

Abschreiben ist eine grundlegende Schreibfertigkeit, die in vielen Bereichen des Lebens wichtig ist. Es ist eine einfache Möglichkeit, Informationen zu übertragen und zu speichern. Allerdings kann das Abschreiben auch zu langweiligen und unpersönlichen Texten führen. Es ist wichtig, das Abschreiben mit eigenständigem Denken und Schreiben zu kombinieren, um interessante und informative Texte zu erstellen.

Inconclusive is the word we were looking for…

Nicht schlüssig ist das Wort, das wir gesucht haben…

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Die kalte Spur

Lukas war ein Mann der Zahlen. Als Kriminalbeamter bei der Berliner Mordkommission war er ein Meister der Logik, ein Genie der Beweisführung. Doch sein Herz schlug für eine andere Art von Gleichung: Kimberly, seine Kollegin. Sie war eine Feuerbrand, eine Ermittlerin mit Instinkt und Leidenschaft. Ihre Augen funkelten, wenn sie einen neuen Fall übernahm, und Lukas verlor sich gerne in ihrem Blick.

Doch Kimberly sah ihn nicht. Für sie war er ein guter Kollege, ein verlässlicher Partner. Aber ihre Welt drehte sich um die Verbrechen, um die Täter und ihre Motive. Lukas war für sie ein Schatten, der sie bei ihrer Arbeit unterstützte.

Ihr neuer Fall führte sie in die düstere Welt des Internets. Ein junger Mann war in seiner Wohnung gefunden worden. Keine Einbruchsspuren, keine sichtbaren Verletzungen. Nur ein seltsames Muster aus Nullen und Einsen auf dem Wohnzimmerteppich.

Kimberly tauchte ein in die digitale Welt des Opfers. Stundenlang saß sie vor dem Computer, die Augen müde, der Geist wach. Lukas war immer an ihrer Seite, servierte Kaffee, analysierte Daten. Doch seine Worte waren wie ein Echo in einem leeren Raum.

Eines Nachts, nach einem besonders langen Arbeitstag, fand Kimberly etwas Ungeheuerliches. Eine versteckte Datei, gefüllt mit Bildern, die das Blut in ihren Adern gefrieren ließen. Sie waren grausam, pervers, und sie zeigten Menschen, die noch lebten.

Lukas, der die Veränderung in Kimberlys Gesicht sah, näherte sich vorsichtig. “Was ist los, Kimberly?” Seine Stimme war leise, besorgt.

Sie zeigte ihm den Bildschirm. Seine Welt brach zusammen. Die Bilder waren nicht nur schrecklich, sie waren auch ein Puzzle, dessen Teile langsam zusammenfielen. “Nicht schlüssig ist das Wort, das wir gesucht haben…”, murmelte Lukas.

Kimberly nickte schwer. “Das ist kein normales Verbrechen, Lukas”, sagte sie, ihre Stimme kaum hörbar. “Das ist etwas ganz anderes.”

Sie standen da, zwei Ermittler vor einem Abgrund. Was hatten sie gefunden? Wer steckte dahinter? Und was würde als nächstes passieren?

Ende


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Die Stille nach Mitternacht

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Lukas liebte Kimberly. Ihre scharfen Augen, ihr schneller Verstand, ihre unerschütterliche Entschlossenheit – alles daran faszinierte ihn. Aber sie sah ihn nicht. Für sie war er nur der etwas tollpatschige Kollege, der immer zur falschen Zeit einen schlechten Witz machte.

Es war ein kalter Novemberabend, als die Polizei zum alten Haus am Ende der Schillerstraße gerufen wurde. Eine Frau, gefunden in ihrem Wohnzimmer. Erstickt. Kein Einbruchsspuren, keine Zeugen. Ein klassischer Fall für Kimberly und Lukas.

Die Wohnung war ein Ort der Einsamkeit. Staub bedeckte die Möbel, die Wände waren in einem fahlen Grau gestrichen. Ein einziger roter Fleck auf dem Teppich war der einzige Farbtupfer. Die Leiche der Frau lag auf dem Sofa, ihre Hände krampfartig vor der Brust verschränkt.

Kimberly untersuchte die Szene mit ihrer gewohnten Präzision. Lukas stand neben ihr, versuchte, seine Nervosität zu verbergen. Er wollte ihr helfen, glänzen, beeindrucken. Aber jedes Wort blieb ihm im Hals stecken.

Plötzlich ertönte ein leises Kratzen aus dem Schlafzimmer. Die beiden Detectives tauschten einen kurzen Blick. Langsam öffneten sie die Tür. Der Raum war in Dunkelheit getaucht. Ein einziger Strahl Mondlicht fiel durch ein kleines Fenster und beleuchtete einen Schatten an der Wand.

Ein Schatten, der sich langsam bewegte.

Wer oder was war das?


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