In a parallel universe…

Deutsch als Fremdsprache


Kommissar Ben Müller war müde. Die Augen schmerzten, der Kopf dröhnte. Seit Wochen beschäftigte ihn der Fall des ermordeten Virologen Dr. Alex Novak. Der brillante Wissenschaftler war in seinem Labor gefunden worden, eine tödliche Injektion in seinem Arm.

Seine Partnerin, Kommissarin Kimberly Schmidt, war wie ein Wirbelwind. Sie arbeitete unermüdlich, ihre Intelligenz und Entschlossenheit beeindruckten Ben. Doch ihre Konzentration auf den Fall ließ keinen Raum für anderes. Ben sehnte sich nach ihrer Aufmerksamkeit, aber jedes Mal, wenn er versuchte, sich ihr zu nähern, zog sie sich zurück.

“Ben, hast du die neuen Laborergebnisse?”, fragte Kimberly, ohne aufzublicken. Sie starrte auf einen Bildschirm voller Zahlen und Diagramme.

“Noch nicht, Kimberly“, antwortete Ben leise. “Aber ich arbeite dran.”

Kimberly nickte, ohne weiter auf ihn zu achten. Ben seufzte. Er wünschte, sie würde ihn wenigstens anschauen.

Plötzlich ertönte ein lauter Alarmton. Ein neues E-Mail war eingegangen. Es war eine Nachricht von der Weltgesundheitsorganisation. Ein neuer Virusstamm war entdeckt worden, eine Mutation des alten Virus. Die Welt hielt den Atem an.

Kimberly, schau dir das an!”, rief Ben.

Sie drehte sich um. Ihre Augen weiteten sich. “Das kann nicht wahr sein“, murmelte sie.

Der neue Virusstamm war aggressiver, ansteckender. Die Welt stand vor einer neuen Herausforderung. Die Ermittlungen zum Mord an Dr. Novak rückten in den Hintergrund. Ein Wettlauf gegen die Zeit begann.

Ben und Kimberly arbeiteten Seite an Seite. Die anfängliche Distanz zwischen ihnen schwand. Sie waren ein Team, vereint im Kampf gegen den unsichtbaren Feind. Ben spürte eine wachsende Bewunderung für Kimberly. Ihre Intelligenz und ihr Durchsetzungsvermögen beeindruckten ihn mehr denn je.

Doch mitten in der Krise konnte er seine Gefühle nicht offenbaren. Er wusste, dass es jetzt nicht der richtige Zeitpunkt war. Er musste warten, bis die akute Gefahr vorüber war.

Tag und Nacht arbeiteten sie. Die Nachrichten wurden immer schlimmer. Neue Fälle tauchten auf, ganze Städte wurden abgeriegelt. Die Angst breitete sich aus.

Eines Abends, nach Stunden harter Arbeit, sahen sich Ben und Kimberly in die Augen. In ihren Blicken spiegelte sich Erschöpfung, aber auch eine tiefe Verbundenheit.

“Wir schaffen das, Kimberly”, sagte Ben leise.

Sie nickte. “Zusammen”, antwortete sie.

In diesem Moment spürte Ben etwas, das er nicht erklären konnte. War es Hoffnung? Oder etwas mehr?

Die Frage blieb unbeantwortet. Denn der Kampf gegen den neuen Virus hatte gerade erst begonnen.

Was würde die Zukunft bringen? Ein Sieg über den Virus und eine neue Chance für Ben und Kimberly? Oder würde die Krise ihre Beziehung endgültig zerstören?


Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

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Last Updated on October 11, 2024
by Wort des Tages

Berlin

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Die Berlin Akte 2037

In Berlin, dem Jahr 2037, war die Welt scheinbar in Ordnung. Doch hinter der glänzenden Fassade der Metropole verbargen sich Rätsel, die tiefer reichten als man dachte.

Kommissar Leo Schmidt war ein Mann der Zahlen und Fakten. Sein Herz jedoch gehörte Kommissarin Emma Müller, einer Frau, die mit Intuition und Leidenschaft ermittelte. Für sie war er nur ein Kollege, ein guter zwar, aber eben nur ein Kollege.

Alles begann mit einem Fund. In einem alten Keller eines historischen Gebäudes wurde ein 17-seitiger Bericht entdeckt. “Wiedereröffnung der Wirtschaft” stand darauf. Das Papier wirkte vergilbt, als käme es aus einer anderen Zeit. Und tatsächlich: Der Inhalt erinnerte verblüffend an Dokumente der amerikanischen Gesundheitsbehörde aus dem Jahr 2020. Wer hatte dieses Papier versteckt? Und warum?

Während die Wissenschaftler rätselten, sorgten zwei andere Ereignisse für Aufsehen. Der Eishockeystar Luca Fischer und die Tennis-Asin Lina Williams besuchten Krankenhäuser, um den Pflegekräften Geschenke zu überreichen. Leere Kartons. Die Medien, allen voran die Berliner Zeitung, spotteten über diesen leeren Dank.

Dann kam die Nachricht von Sängerin Mia Stone. Sie kündigte ihre neue Single “Gänseblümchen” an. Eine harmlose Meldung, wäre da nicht der kryptische Tweet ihres Managers Ben Carter gewesen. Er verglich Mias Comeback mit einer “Raumstation aus Star Wars”.

Die Puzzleteile begannen sich langsam zusammenzufügen, als ein Video auftauchte. Darin war Vizebürgermeister Oskar Lorenz zu sehen, wie er ebenfalls leere Kartons überreichte. Doch heimlich aufgenommene Aufnahmen zeigten: Die Kartons waren gefüllt mit dringend benötigter Schutzausrüstung.

Leo und Emma waren skeptisch. Eine Verbindung zwischen einem alten Bericht, leeren Kartons und einer Sängerin? Unmöglich. Doch je tiefer sie gruben, desto mehr Fragen tauchten auf. Waren die leeren Kartons ein Code? Ein Hinweis? Und was hatte die Sängerin damit zu tun?

Emma spürte, dass hier mehr dahintersteckte. Sie sah die Zusammenhänge, die Leo noch fehlten. Doch sie wollte es ihm nicht zeigen, wollte nicht, dass er dachte, sie brauche seine Hilfe. Leo hingegen sehnte sich nach ihrer Anerkennung, nach einem gemeinsamen Fall, der sie zusammenschweißen würde.

Die Stadt war in Aufruhr. Die Medien spekulierten wild. Und mitten in diesem Chaos standen Leo und Emma. Zwei Ermittler, die sich gegenseitig anziehend, aber auch abstoßend wirkten.

Eine Frage blieb: Was verband diese scheinbar unabhängigen Ereignisse? Und wer zog die Fäden im Hintergrund?


Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

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Last Updated on October 11, 2024
by Wort des Tages

Es war ein kalter, nieseliger Morgen…

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Es war ein kalter, nieseliger Morgen in Berlin im Jahr 2037. Kommissar Leo Schmidt und Kommissarin Emma Müller waren auf einer routinemäßigen Patrouille, als sie einen Anruf wegen eines möglichen Einbruchs erhielten. Der Ort war ein verlassenes Lagerhaus im Herzen von Kreuzberg, einem Bezirk, der für seinen rauen Charme und seine verborgenen Geheimnisse bekannt ist.

Als sie tiefer in das Gebäude eindrangen, entdeckten sie einen versteckten Raum. Staubige Regale säumten die Wände, gefüllt mit veralteter Technologie und vergessenen Gegenständen. In diesem Raum, hinter einem losen Ziegelstein, fanden sie den geheimnisvollen Umschlag.

Der Brief darin war anders als alles, was sie je gesehen hatten. Seltsame Symbole und Zeichen waren auf das vergilbte Papier geätzt. Es war klar, dass dies keine gewöhnliche Nachricht war. Der Code verwirrte die besten Kryptographen Berlins. Tage wurden zu Wochen, während sie den kryptischen Text durchforsteten und nach Hinweisen suchten.

Während die Untersuchung vertieft wurde, entdeckten sie ein Netz von Verbindungen. Das Lagerhaus hatte einst einer zwielichtigen Organisation gehört, die vor Jahrzehnten verschwunden war. Wer hatte den Brief geschickt? Was war sein Zweck? Diese Fragen verfolgten Schmidt und Müller, während sie gegen die Zeit anrannten, um die Geheimnisse der rätselhaften Nachricht zu entschlüsseln.

Leo Schmidt war nicht nur von dem Fall besessen, sondern auch von seiner Kollegin Emma Müller. Er hatte sich in sie verliebt, doch sie schien es nicht zu bemerken und ignorierte ihn oft. Trotz seiner Gefühle konzentrierte er sich auf die Arbeit und versuchte, seine Emotionen zu verbergen.

Eines Abends, als sie wieder einmal über den Code brüteten, bemerkte Leo eine Veränderung in Emmas Verhalten. Sie wirkte abwesend und besorgt. „Emma, ist alles in Ordnung?“ fragte er vorsichtig.

Emma sah ihn an und zögerte einen Moment, bevor sie antwortete. „Ich habe das Gefühl, dass wir beobachtet werden. Seit wir diesen Fall übernommen haben, habe ich das Gefühl, dass jemand uns folgt.“

Leo spürte, wie sein Herz schneller schlug. „Wir müssen vorsichtig sein. Vielleicht sind wir näher an der Wahrheit, als wir denken.“

Die Tage vergingen und die Spannung wuchs. Eines Nachts, als sie das Lagerhaus erneut durchsuchten, hörten sie ein Geräusch. Sie zogen ihre Waffen und schlichen sich vorsichtig voran. Plötzlich standen sie einem maskierten Mann gegenüber, der eine Waffe auf sie richtete.

„Wer sind Sie?“ rief Leo, während er seine Waffe auf den Mann richtete.

Der Mann lachte leise. „Ihr seid näher an der Wahrheit, als ihr denkt. Aber seid gewarnt, manche Geheimnisse sollten besser verborgen bleiben.“

Bevor sie reagieren konnten, war der Mann verschwunden. Zurück blieb nur eine weitere verschlüsselte Nachricht.

Leo und Emma sahen sich an, ihre Herzen rasten. „Was sollen wir jetzt tun?“ fragte Emma leise.

Leo nahm die Nachricht und betrachtete sie nachdenklich. „Wir müssen herausfinden, wer hinter all dem steckt. Aber die Frage ist, wie weit sind wir bereit zu gehen, um die Wahrheit zu finden?“

Und so blieb die Frage offen: Werden sie die Geheimnisse lüften können, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen?


Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.

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by Wort des Tages